Peter Schaar plädiert gegen die Vorratsdatenspeicherung

Der ehemalige Bundesbeauftragte für Datenschutz Peter Schaar hat sich nach den schrecklichen Anschlägen von Paris gegen die Vorratsdatenspeicherung ausgesprochen. In seinem Blog schreibt Schaar, die "reflexhaften Forderungen nach neuen Gesetzen und Datensammlungen [seien] Ausdruck eines Aktionismus, der meint, so Handlungsfähigkeit zu demonstrieren". Massive Grundrechtseinschränkungen nach dem Motto "es könnte ja doch helfen" dürfe es in einer Demokratie nicht geben. In Frankreich werde bereits seit Jahren die Vorratsdatenspeicherung praktiziert, dies habe aber nicht zu mehr Sicherheit geführt.

Den gesamten Bericht können Sie unter http://www.eaid-berlin.de/?p=552 lesen.

 

 

Quelle: Peter Schaar, Europäische Akademie für Informationsfreiheit und Datenschutz